Mama-Momente

Achtsame Eigenbetreuung: Als hochsensible Mutter gelassener durch den Tag kommen

So geht es nicht weiter. Das waren meine letzten Worte. Geschrieben, aber vielmehr gedacht und gesagt, geheult und geschrieen. Die Eigenbetreuung meines Sohnes Maxi wurde bereits nach kurzer Zeit für mich ein schier unmögliches Unterfangen. Ich war mit meiner Kraft am Ende. Dabei waren seit seinem Kindergartenabschied gerade erst vier Wochen vergangen. „Von wegen „erst“. „Schon“ hätte ich schreiben sollen“, dachte ich bei mir. Denn dass mein Fünfjähriger so viele Stunden am Tag um mich herumwuselte, bespaßt werden und meine volle Aufmerksamkeit geschenkt bekommen wollte, das war ich weiß Gott nicht gewohnt und absolutes Neuland für uns beide. Und jetzt schlitterten wir Zwei geradewegs Richtung Abgrund.

Es war dieser Tag, an dem ich Maxi kurzerhand zu meiner Mutter brachte, der mich meinen Frust niederschreiben ließ. Der Tag, an dem ich dachte, ich würde beim Kindergarten bezüglich Wiederaufnahme anrufen. Die nächsten zwei Tage verbrachte ich damit, tröstende Worte meiner Leserinnen entgegen zu nehmen, kraftlos meine Kinder zu betreuen und mich selbst zu bemitleiden. Und dann kam der Samstag. Unsere kinderfreie Insel in der Woche zum Durchatmen. Der Tag, an dem ich in Ruhe entscheiden wollte, wie es weitergeht.

Die Welt spiegelt die Gedanken, die wir uns über sie machen.
– Chuck Spezzano

So wie bisher konnte es jedenfalls nicht weitergehen. Aber wie dann? Zurück in den Kindergarten? Damit das Drama direkt weitergehen und die Erzieherinnen nach zwei Tagen wieder anrufen und um ein Gespräch bitten würden? Oder sollten wir Maxi in einem anderen Kindergarten unterbringen? Wie würde er das mit seiner (ziemlich wahrscheinlichen) Hochsensibilität verkraften? In welche Richtung sollten wir überhaupt denken?

Und während ich so nachdachte, merkte ich plötzlich, dass ich mir dieselben Fragen schon einmal gestellt und selbst beantwortet hatte. Bevor wir nicht den Termin beim Kinderpsychologen wahrgenommen hatten, wären alle diese Lösungen nur ein Schuss ins Blaue. Der einzige Mensch, dem es dadurch allem Anschein nach besser gehen würde, wäre letztendlich ich. Denn wenn Maxi wieder fremdbetreut würde, hätte ich wieder mehr Zeit für mich. Zeit, die ich als hochsensible Mutter zum Auftanken und Kraft sammeln dringend benötige.

Was war eigentlich das Problem? Ich hatte mich doch längst für eine Eigenbetreuung zuhause entschieden. Eben weil ich Maxi die Sicherheit namens Mutterliebe geben wollte, die ihm so lange verwehrt geblieben war. Und weil ich glaubte, dass das offene Konzept der Kindergarteneinrichtung die reinste Überforderung für meinen Sohn ist.

Und dann fiel mir meine verstorbene Großmutter wieder ein. Was würde sie mir wohl jetzt raten? „Höre auf dein Herz und vertraue deiner Entscheidung“ war das Erste, was mir durch den Kopf ging, gepaart mit einem warmen Gefühl in der Herzregion. „Tu es trotzdem: Vom Glück, eigenen Ideen zu folgen – auch wider die Vernunft“ sprang mir als nächstes aus einem Zeitschriftenartikel entgegen. Zufall?

Unser Lebenssinn und unser Lebensglück hängen nicht davon ab, wie die Welt uns behandelt. Sondern davon, wie wir darauf reagieren. Diese Erwiderung liegt stets in unseren Händen. Sie ist unsere Entscheidung.
– Kent M. Keith

Das war der Tag, an dem ich mich zum zweiten Mal für die Eigenbetreuung entschied. Aber diesmal wollte ich mich besser rüsten. Wie ein Bergsteiger, der auch nicht ohne Karte und Spezialausrüstung den Kilimandscharo erklimmen kann, wollte auch ich mich für meine „Mission Eigenbetreuung“ gründlich vorbereiten.

Achtsame Eigenbetreuung: Als hochsensible Mutter gelassener durch den Tag kommenMir war klar, dass ich, wenn ich so weiter machte wie bisher, ganz schnell wieder an den Punkt kommen würde, völlig erschöpft und ausgebrannt alles hinschmeißen zu wollen. Diesen Punkt wollte ich gar nicht erst erreichen. Aber wie sollte das gehen? Immerhin kostet mich die Zeit mit meinem Ältesten mehr Kraft, als ich aus ihr ziehen kann. Und eine unentspannte Mutter war jetzt das Letzte, das meinem Sohn Sicherheit vermitteln könnte.

Die Eigenbetreuung würde also nur funktionieren, wenn es mir gut ginge. Leichter gesagt als getan, wenn ich an all die fremdbestimmten Stunden, Tage, Wochen und vielleicht Monate dachte, die da vor mir lagen. Aber irgendetwas in mir flüsterte mir zu, dass es nicht unmöglich sein könnte.

Schwierig, ja, vielleicht sogar schwieriger als alles andere, was ich bisher erlebt hatte, aber nicht unmöglich zu bewältigen.

Ich brauchte also einen Plan, so etwas wie eine Anleitung für mich selbst, der mir half, möglichst ununterbrochen in meiner Mitte, also in meinem entspanntesten Zustand, zu bleiben, um meinem Sohn die beste Mutter sein zu können, und der mir half, auch wieder aus der Stressspirale heraus zu kommen, sollte irgendetwas mich aus meiner Mitte geworfen haben.

Ich spürte in mich hinein. Wann geht es mir gut? Wie fühlt sich das im Körper an? Was brauche ich, um ausgeglichen zu sein? Welche Gedanken hindern mich daran? Was setzt mich unter Stress? In welchem Körperteil spüre ich ihn? Was brauche ich dann, um wieder einen klaren Kopf zu kriegen? Was holt mich aus der Abwärtsspirale, an deren Ende der Zusammenbruch steht?

Herausgekommen ist eine Welle aus Einsichten und so etwas wie ein Plan, den ich täglich von Neuem abarbeite. Seine drei Grundpfeiler heißen Achtsamkeit, Mitgefühl und Liebe.

1. Frage dich zu jedem Zeitpunkt des Tages, wie gestresst du gerade bist.

Auf einer Skala von 0 bis 10 (Null ist absolute Entspannung, Zehn bedeutet, du explodierst), wie gestresst bist du gerade? Der Sinn dieser Übung ist es, achtsam im Hier und Jetzt zu bleiben und herauszufinden, welche Situationen mein Stresslevel auf der Skala verschieben. In den ersten Tagen habe ich erst einmal gemerkt, wie oft sich Augenblicke ändern. Teilweise habe ich mehrmals die Minute Änderungen meines Stresszustands festgestellt.

Erstaunlicherweise hatte ich schnell ein stimmiges Gefühl für die Zahlen, wobei ich in Gegenwart meines Sohnes so gut wie nie unter 6 komme, es sei denn, er hält Mittagsschlaf. Aber selbst dann schaffe ich auch höchstens „3“ als entspanntesten Zustand.

Alles über „5“ zählt für mich zu Stress. Ich konzentriere mich in diesen Momenten dann zusätzlich auf schöne Dinge, die mich auf der Skala wieder ein bisschen nach unten bringen, wie den abendlichen Feierabend (wenn mein Mann die Verantwortung übernimmt) und was konkret ich dann schönes zur Entspannung tun möchte. Manchmal hilft sogar allein der innere Dialog mit mir, welchen Stresszustand ich gerade erreicht habe, um selbst in angespannten Situationen noch halbwegs in meiner Mitte zu sein.

Wichtig ist für mich die zusätzliche Regel:

Wenn du bei „9“ angekommen bist, kannst du den nächsten Kompromiss nicht eingehen!

„Können wir den „Traumzauberbaum“ im Auto hören?“ „Darf ich dir beim Kartoffelschälen helfen?“ Bei Kinderwünschen wie diesen springe ich schon grundsätzlich nicht vor Freude in die Luft, weil sie für mich Stress bedeuten. Im entspannten Zustand bin ich jedoch bereit, sie meinen Söhnen zuliebe zu erfüllen. Bin ich jedoch schon kurz vorm absoluten Ungemütlichwerden, erinnert mich diese Regel daran, nicht noch einen Stresspunkt draufzusetzen.

Achtsame Eigenbetreuung: Als Hochsensible Mutter gelassener durch den Tag kommenDas klingt eigentlich total logisch, ist für mich und mein schlechtes Gewissen den Kindern gegenüber aber nur sehr schwer, einzuhalten. Die Regel macht es mir leichter, erinnere ich mich in dem Moment ja daran, dass ich selbst es war, die diese Regel zum Selbstschutz und „Runterkommen“ eingeführt hat. Mama’s Gemütszustand hat erst einmal Priorität, solange sie das Ruder in der Hand hat und das Boot nicht kentern soll.

2. Erinnere dich daran, wofür du das alles machst und beginne den Tag mit einem Lächeln!

Die ersten Minuten nach dem Aufstehen, bevor ich am Frühstückstisch auf den Rest der Familie treffe, sind für mich unheimlich wichtig. Meine Stimmung, meine innere Haltung entscheiden darüber, wie ich auf meine Kinder und auf den Tag zugehe. Denke ich: „Hilfe, was kommt heute wohl wieder alles auf mich zu?“ oder „Oh Mann, schon wieder ein ganzer Tag mit Maxi. Und ich weiß nicht mal, was ich zu Mittag kochen soll“, schaufle ich mir bereits mein eigenes Grab.

Stattdessen frage ich mich nicht nur, wofür ich das Ganze mache (Maxi soll einen strukturierten Tagesablauf bekommen, der ihm helfen soll, ausgeglichener zu werden, unsere Mutter-Sohn-Beziehung soll weiter wachsen und sich vertiefen), sondern ich versuche auch, das wohlige Gefühl zu spüren, das ich empfinden würde, wenn sich meine (und seine) Zukunft genauso entwickeln würde. Ein zusätzlich bewusst gesetztes Lächeln entspannt mich sofort und signalisiert meinen Körper: Entspanne dich, alles wird gut!

3. Sei deinem Kind die Mutter, die du dir selbst früher gewünscht hättest und denke immer nur das Beste von ihm!

Ich gestehe, dieser Punkt fällt mir immer noch sehr schwer, obwohl er so wichtig ist. Wie eingefahren bin ich in alten Mustern, die mich daran hindern, meine Strenge abzulegen oder neue Gewohnheiten zu pflegen! Wie oft denke ich „Der will mich doch ärgern!“ oder „Den Blödsinn macht der doch mit Absicht!“.

Mein erwachsener Kopf weiß eigentlich genau, dass Kinder nichts ohne Grund machen (und „Blödsinn“ auch meist nur ein Ausdruck eines tiefer liegenden Mangels ist) und wir ihnen statt Vorwürfe Liebe entgegenbringen sollten. Die Umsetzung fällt mir bei weitem sehr schwer und bringt mich ganz leicht in meine Stressspirale, die mich schnell laut und wütend werden oder nur noch über ungehorsame Kinder schimpfen lässt. Dann hilft mir Punkt Vier.

4. Stoppe deine „Immer“- und „Nie“-Gedanken und beobachte einfach nur.

Sobald ich merke, dass ich mich nur noch über nervige kleine Monster beklage und in einer Nörgel-Schleife festsitze, sage ich innerlich laut: „Stopp!“ und distanziere mich von meinen Gedanken. Ich beobachte sie dann lediglich und bewerte sie nicht mehr.

Ich habe auch meinen Mann (quasi als Back-Up) gebeten, mir zu sagen, wenn ich mich in dieser Stressspirale befinde und nur noch herumjammere und mich über „die immerzu doofen Kinder, die nie hören können“ beklage. Dann soll er mich an mein Stoppschild erinnern (und daran, dass ich ihm das aufgetragen habe, damit es nicht auch noch zwischen uns Streit gibt ;-))

Achtsame Eigenbetreuung: Als Hochsensible Mutter gelassener durch den Tag kommenZusätzlich benötige ich in den absolut explosionsgefährdeten Stresssituationen dringend eine Pause. Mir ist es lieber, ich ziehe mich dann fünf Minuten für einen Kaffee in die Küche zurück, als vor meinen Kindern auszurasten oder Sachen zu sagen, die ich später bereuen würde. Dann hilft mir das Beobachten und einfach Akzeptieren meiner Gedanken auch schnell beim Runterkommen.

5. Nimm’ dir jeden Tag etwas aus deiner Seelen-Schatzkiste!

Das klingt auch leichter als gesagt. Manchmal fällt es mir abends tatsächlich schwer, sinnvoll zu entspannen. Mit Sachen, die mir wirklich gut tun. Statt meinen Geist mit wertvoller Literatur zu beschäftigen, dümpelt er viel zu oft auf irgendwelchen belanglosen Internetseiten oder vor dem Fernsehprogramm herum.

Meine Regel lautet hier: Maximal eine Stunde Internet, danach machst du etwas Schönes für dich: Malen, lesen, basteln, kochen, meditieren, spazieren gehen, bei einer Tasse Tee träumen,…

Der Fernseher wird nachher nur angeschmissen, wenn ich mich annähernd tiefenentspannt und bereit für den nächsten Tag fühle. Anschließend folgt ein neuer Tag und alles geht wieder von vorne los.

In der Ruhe des Hochgebirges habe ich gelernt, dass man Ziele mit Geduld und Begeisterung erreicht.
– Gerlinde Kaltenbrunner, Bergsteigerin aller Achttausender

Jetzt, nachdem ich alle Punkte niedergeschrieben habe, merke ich, wie langwierig und kompliziert das ganze Unterfangen nach Außen wirken muss. Natürlich musste auch ich mir diese Regeln irgendwo stichwortartig notieren, um sie nicht zu vergessen (vor allem nicht an Tagen, an denen es trotz meiner guten Vorsätze mit dem Umsetzen nicht gut klappt).

Dennoch habe ich sie ziemlich schnell verinnerlicht. Wahrscheinlich, weil sie auf mein hochsensibles Wesen und meine „verinnerlichte Reaktionskette meiner Verhaltensweisen“ von mir selbst maßgeschneidert wurden. Zusätzlich treibt mich mein beharrlicher Wille, die beste Version meiner Selbst sein zu wollen, unheimlich an. Und es hilft mir wirklich sehr, wenn ich es schaffe, immer nur von Moment zu Moment, von Schritt zu Schritt zu denken und nicht den großen Kilimandscharo auf einmal zu sehen.

Es macht mir inzwischen sogar richtig Spaß, meine eigenen Fortschritte, auch im Bezug auf den Blickwinkel meinen Kindern gegenüber, zu beobachten.

Allerdings habe ich trotz des gut funktionierenden Plans zwei Dinge festgestellt.
Erstens: Die abendlichen Pausen und der eine kinderfreie Samstag reichen mir zum kompletten Erholen nicht aus. Somit wird Maxi jetzt auch regelmäßig mittwochs ganztägig von seiner Omi betreut. Für diese weitere „Insel“ inmitten meines Alltags bin ich ihr so sehr dankbar, vor allem, da ich weiß, dass nicht jede gestresste Mutter dieses Privileg hat.

Zweitens: Maxi ist zuhause unterfordert. Sein Geist will ständig beschäftigt werden, sein Wissensdurst ist riesig. Stunden-, Tage- oder Wochenlang mit ein und denselben Sachen spielen ist einfach nichts für ihn, er braucht immer neuen Input. Eine beneidenswerte Eigenschaft, die ich auf Dauer nicht befriedigen kann mit meinen wenigen Mitteln hier daheim.

Deswegen, um ihn hier nicht in seiner Entwicklung zu behindern (und ihm damit einem anderen, prägnanten Stress der Langeweile und Unterforderung auszusetzen) möchte ich bald zusätzlich wieder auf eine Kindergarten- (bzw. andere Form von Fremd-)betreuung setzen. Allerdings nicht blindlings irgendwo, sondern in Absprache mit dem Psychologen und unter Berücksichtigung der Testergebnisse.

Seit meinem letzten Zusammenbruch und dem Gedanken, dass es anders weitergehen muss als bisher, sind jetzt fünf Wochen vergangen. Fünf Wochen, die mit den ersten Wochen zuhause nicht zu vergleichen sind. Es ist kein täglicher Kampf mehr. Es ist ein tägliches Achtsamsein, ein Neuentdecken und Meinen-Sohn-besser-verstehen-lernen-Wollen. Genau das, was ich mir schon zu Jahresanfang von der Eigenbetreuung erhofft hatte. Hochsensible Mutter plus hochsensibles Kind in der Eigenbetreuung kann tatsächlich klappen! Und das macht mich sehr glücklich.

Fotos mit freundlicher Unterstützung von © Nathan Dumlao, © Annie Spratt, © Kelly Sikkema, © Zoe, unsplash.com

3 Gedanken zu „Achtsame Eigenbetreuung: Als hochsensible Mutter gelassener durch den Tag kommen“

  1. mARi sagt:

    Das klingt sehr gut. Ich freue mich für dich, dass dein Plan aufgeht. Die Regeln finde ich toll, ich könnte mir vorstellen, etwas ähnliches für mich zu erstellen. Ich hatte mich immer für einen geduldigen und extrem ausgeglichenen Menschen gehalten – aber seit meine Tochter 9 Monate alt ist, geht mir dieses Lebensgefühl immer öfter abhanden. Ich leide unter dem Nicht-in-meiner-Mitte-Sein und es färbt ja auch leider immer auf die Mitmenschen ab. Deeskalation ist angesagt! Ich mache mir mal Gedanken über meine persönlichen Stolperfallen… (Nr. 1 ist auf jeden Fall: „Andere Mütter kriegen es ja hin!“ Total dämlich, aber leider sehr wirksam bei mir…)
    Also: Danke für deine Tipps!

    1. Christine sagt:

      Liebe mARi,

      sei herzlich willkommen auf meinem Mama-Blog, nimm‘ dir gleich ein paar Schokokekse aus meiner Küche! :)
      Danke für deine Worte zu meinem Plan – allerdings muss ich gestehen, dass es auch immer noch Tage oder Situationen gibt, in denen ich meinen Regeln hinterherhinke. Es ist ein ständiges „Sich-bewusst-machen“ und das ist gar nicht so einfach.

      Ach, mach dir keinen Kopf, wegen dem Spruch „Andere Mütter kriegen es ja hin“! Manchmal sind die dämlichsten Sprüche ja sogar die Hilfreichsten ;-)

      Und wenn dir noch mehr einfällt, nur her damit! :)
      Lieben Dank nochmal für dein Feedback und alles Liebe dir und deiner Tochter ♡
      Ich wünsche dir sehr, dass du wieder öfter zu deiner Mitte findest.

      Viele Grüße
      Christine

      1. mARi sagt:

        Liebe Christine,
        vielen Dank für deine liebe Rückmeldung und dein Willkommen! Ich freu mich.
        Ich habe gemerkt: Ich muss mich mehr mitteilen. Wenn ich irgendjemandem mitgeteilt habe, wie es mir geht, geht es mir sofort schon etwas besser.
        Und es stellt sich heraus, dass Schlafmangel das größte Problem ist. Das geht ja sicher vielen Müttern so… Da kann man leider nicht so viel dran ändern.
        Ich habe mich in letzter Zeit oft gefragt, warum ich plötzlich so oft überfordert bin und mich so zerrissen fühle. Das kannte ich vorher nur von besonders herausfordernden Situationen wie Prüfungen o.ä. Jetzt ist mir klar geworden – auch durch deine Artikel – dass ich mein Leben immer so organisieren konnte, dass das nur selten passiert. Aber mit Kind hat man diese Möglichkeit nicht mehr. Das Kind hat Bedürfnisse, zu jeder Tages- und Nachtzeit, es hat seinen eigenen Rhythmus, seine Emotionen und Launen. Und ich bin jetzt Mama und kann nicht einfach sagen „Ich will/kann jetzt nicht.“ Ich hätte in der Schwangerschaft nicht gedacht, dass mir das manchmal so schwer fallen würde.
        Aber jetzt schläft meine Tochter durch und es geht alles wieder viel besser!
        Danke für deinen Zuspruch. Ich wünsche dir auch viele Kraftquellen und Ruhezonen zum Auftanken und Genießen.
        Liebe Grüße!

Was sagst du dazu? Schreibe einen Kommentar!

Dein Kommentar wurde nicht (oder nur unvollständig) freigeschaltet? Lies hier, warum!