Was kommt dabei heraus, wenn verschiedene Menschen an ein und derselben Geschichte schreiben? Wenn jede Person immer nur einen Satz schreiben darf und der letzte Satz aus einer anderen Feder stammen muss?
Vor diese Aufgabe stellte ich die Mitglieder meines Pusteblumengartens, in dem ich ihnen -passend zum Monatsthema „Intuition“- nur den ersten Satz vorgab, aus dem sich dann eine sinngebende Erzählung bilden sollte. Dass daraus am Ende nicht nur eine grammatikalisch korrekt formulierte Story, sondern gleich ein bildhaftes Märchen für all die freiheitsliebenden Mütter unter uns entstanden ist, hätten wir sicher alle während unserer intuitiven und individuellen Suche nach einer passenden Fortsetzung, Satz für Satz, nicht für möglich gehalten.