Lebensfragen

Mitgefühl für meine Kinder durch Gottes Hilfe

Es war dieser Moment, in dem mein Zehnjähriger laut ankündigte, er müsse mal eben seinen Rucksack mit in sein Zimmer nehmen, der mich stutzig machte. Wir waren gerade zur Tür herein, nachdem wir die Kinder aus der Sommerferienbetreuung abgeholt hatten und normalerweise liefen die Jungs ohne Ankündigung und ohne Rucksack in ihre Zimmer. Wenn sie etwas Gebasteltes mitgebracht hatten, wurde es vor unseren Augen ausgepackt, damit wir es unter großem „Aahhh“ und „Oohhh“ bestaunen konnten.
Aber diesmal schnappte sich der Große den Beutel und rannte regelrecht die Treppe hinauf. Mein Instinkt, dass da etwas faul war, trog mich nicht: Mein Kind hatte heimlich etwas aus der Legokiste der Betreuung mitgehen lassen. Und sofort packte mich die ohnmächtige Wut: Mein Kind klaut. Wo soll das noch hinführen?

Früher hätte ich mich sofort meiner Wut hingegeben. Hätte meinen Sohn lautstark zurechtgewiesen, was ihm da einfalle, heimlich etwas mitzunehmen, wo er doch genau wisse, dass man Dinge, die einem nicht gehören, nicht einfach einstecken darf! Ich hätte ihn womöglich angeherrscht, dass ich ihm nicht vertrauen kann und dass er sich morgen gefälligst entschuldigen und das Teil wieder abgeben solle.

Aber seit einiger Zeit schaffe ich es immer wieder, anders zu reagieren. So auch dieses Mal.

Statt meinen Sohn ungefiltert anzugehen, schloss ich die Augen und sah im nächsten Augenblick bereits Gott neben mir stehen, wie er mich voller Mitgefühl anlächelte. Ich ließ es zu, dass er mich in den Arm nahm und tröstete, und unweigerlich fühlte ich mich wieder wie ein Kind, das mit seinem Kummer zu seinen Eltern kommen darf und dort gehalten wird.

Wie jetzt? Gott? Im Ernst, Christine? Geht es nicht noch etwas abgedrehter?

Vielleicht geht dir das gerade in diesem Augenblick durch den Kopf, und ich kann es dir nicht mal verübeln.

Aber keine Angst! Ich erzähle dir nichts von Visionen, die mich heimsuchen oder geistigen Sphären, in die ich abtauche. Ich bin nicht einmal mehr Kirchenmitglied, seit ich am 1. April dieses Jahres aus der Kirche ausgetreten bin (kein Aprilscherz).

Schuld an meiner Vorstellung, Gott würde neben mir stehen und mich trösten, ist einzig und allein das Buch „Die Hütte“ von William Paul Young.

Ich bin zutiefst dankbar, dass mir der Roman vor ein paar Jahren in die Hände fiel, denn dort durfte ich Gott beim Lesen so begegnen, wie ich ihn mir in meinem Herzen immer vorgestellt hatte: Als liebenden und herzensguten Allmächtigen, der uns begleitet, auch und vor allem in schwierigen und hoffnungslosen Momenten.

Gott wird in der „Hütte“ so liebevoll, wohlwollend und gütig dargestellt, dass man gar nicht anders kann, als bereits beim Lesen die gleichen Attribute bei sich wahrzunehmen und unweigerlich auszustrahlen.

Ich gebe zu, ich habe das Buch mehrmals gelesen, vor- und rückwärts, kreuz und quer. Es ist zu meinem ständigen Begleiter geworden, wie eine Bibel, nur besser.

Denn mit jedem Lesen öffnet dieses Buch mein Herz, nimmt es etwas von meiner Strenge und Härte und lässt mich voller Herzenswärme auf meine Kinder schauen.

Der Wunsch, meinen Söhnen die Mutter zu sein, die Gott an vielen Stellen in dem Buch verkörpert, hilft mir dabei, in ihnen das Gute zu sehen und dem Leben zu vertrauen, dass schon alles gut werden wird.

Und diese Zuversicht brauche ich, denn ich bin von Haus aus ein sehr angstbesetzter Mensch.

Mitgefühl für meine Kinder durch Gottes HilfeEs sind vor allem immer die gleichen Ängste, die sich wie ein roter Faden durch mein Leben ziehen. Allen voran die folgenden beiden:

Werde ich geliebt um meiner selbst willen? Und: Werden meine Kinder, trotz meiner Schwierigkeiten, ihnen beständig eine liebende Mutter zu sein, selbstsichere Menschen werden?

So lange beschäftige ich mich schon mit dem Thema Mütterlichkeit und Liebe gegenüber meinen Kindern empfinden zu können, dass ich inzwischen weiß, dass eine echte Beziehung zu ihnen nur über Mitgefühl funktioniert.

Es geht nur mit Mitgefühl! Nur so haben die Kinder das Gefühl, ich nehme sie ernst und schaue auf den Grund ihrer Seele. Und nur mit Mitgefühl bekomme ich überhaupt den Zugang, so tief schauen zu dürfen.

Der gütige Blick erlaubt es mir, hinter die Fassade zu gucken, zu fragen: Worum geht es eigentlich hier? Was steckt hinter dem Verhalten? Ohne das tragende Gefühl, selbst geliebt zu werden, beherrscht mich meine Angst. Dann denke ich nur: „Wie peinlich (vor den Betreuerinnen)!“ oder „Was soll nur aus meinem Sohn werden, wenn er sich jetzt schon wie ein Verbrecher benimmt?“

Ohne Mitgefühl ist es die Angst, die mich dazu verleitet, hart gegenüber den Kindern zu sein.

Aber dieses tragende Gefühl, geliebt zu sein, das habe ich nicht mit der Muttermilch aufgenommen. Bedingungslose Liebe von meinen Eltern kenne ich nicht. Ich bin in dem Gefühl aufgewachsen, nie genug mit meinem (sensiblen) Wesen zu sein.

Aber ohne diese Liebe als Background kann ich nicht aus Mitgefühl heraus bei meinen Kindern handeln. Das habe ich in all den ersten Jahren Muttersein und hunderten von emotionalen Kämpfen mit mir und den Kindern erfahren.

Und somit rannte ich bei jeder Gelegenheit mit der wiederkehrenden, ohnmächtigen Wut herum: „Na toll! Meine Eltern sind schuld, dass ich meinen Kindern keine bedingungslose Liebe mitgeben kann! Was macht das Leben dann überhaupt noch für einen Sinn, wenn eh schon Hopfen und Malz verloren sind? Das Gefühl von Urvertrauen können meine Eltern mir im Nachhinein ja nicht mehr geben!“

Glücklicherweise kam mir aber mein Hang zur Tiefgründigkeit, von der immerwährenden Suche nach dem Sinn des Lebens zugute und brachte mich ausgerechnet zurück zu Gott. Aber nicht nach dem weit entfernten Gott im Himmel, der mir als Kind durch die Kirche vermittelt wurde und dem ich nach meinem Tod als strafenden Richter erleben würde.

Gott traf ich zusammen mit der Romanfigur Mack in der Hütte, die nicht nur sein Leben verändern sollte, sondern nach über 300 Seiten auch mich mit dem Gefühl zurückließ, nicht alleine auf der Couch zu sitzen.

Gott ist für mich nicht nur der Schöpfer der Welt, der alles liebevoll im Blick hat, sondern die Liebe selbst, die alles durchdringt.

So manche:r mag denken: „Woher will sie wissen, ob Gott wirklich so ist? Ob es Gott überhaupt gibt? Vielleicht ist das nur eine Fantasie, an die sie sich klammert und spätestens nach dem Tod wird sie fürchterlich enttäuscht sein, wenn sie merkt, dass da niemand (oder nur ein strafender Richter) wartet!“

Niemand weiß, was der Sinn des Lebens ist und was uns nach dem Tod erwartet. Für mich fühlt es sich aber absolut logisch an, dass wir nach dem Tod mehr erwarten dürfen als das schwarze Nichts.

Warum sonst sollten wir Werte wie Hoffnung, Glaube und Vertrauen empfinden können, wenn am Ende nichts kommt, was es wert ist, sie gelebt und verinnerlicht zu haben?

Natürlich wünsche ich mir, dass meine Vorstellungen von Gott in irgendeiner Weise erfüllt werden. Und dennoch hat es keine Auswirkungen darauf, wie ich mein Leben gestalte und wie ich meinen Kindern begegne.

Mir gibt mein Glaube an diesen liebenden Gott im Hier und Jetzt genau die Kraft, die ich brauche. Wenn ich mir vorstelle, wie gütig und liebevoll Gott mich in meinem Alltag begleitet, immer ganz nah bei mir ist, mich tröstet, wie meine Mutter mich hätte trösten sollen und mir den Zugang zu Mitgefühl meinen Kindern gegenüber ermöglicht, dann ist es für mich ehrlich gesagt zweitrangig, ob es Gott wirklich gibt oder ich mir das Ganze nur einbilde.

Mitgefühl für meine Kinder durch Gottes HilfeEntscheidend ist für mich, dass ich es auf diesem Weg schaffe, meinen Kindern die Mutter zu sein, die ich ihnen gerne sein möchte. Die Mutter, die nicht verurteilt, die zuhört, Geborgenheit schenkt und das bedürftige Wesen hinter dem wütenden Kind wahrnimmt.

Der Glaube an diese Vorstellung von Gott hilft mir dabei, die beste Version meiner selbst zu sein.

Und so stärkte ich mich an jenem Sommernachmittag durch meine Visualisierung, Gott würde mich trösten und mich beim Gespräch mit meinem Sohn begleiten.

Dieser Gedanke verhalf mir dazu, meinem Sohn mit einer mitfühlenden Grundhaltung zu begegnen. Ich fragte ihn interessiert und ohne Vorwurf, warum er das Teil aus der Betreuung mitgenommen hatte und erfuhr, dass er die Figur selbst so gerne gehabt hätte. Empört stieß er noch hervor: „Papa hat gesagt, ich hätte die Figur mit Absicht mitgenommen!“ Es war offensichtlich, dass er sich in die Ecke gedrängt fühlte, dass er „Absicht“ mit „Schuld“ gleichsetzte.

Durch meine mitfühlende Haltung blieben jegliche moralischen Fingerzeige außen vor und so konnte ich ihm ganz ruhig klarmachen, dass er tatsächlich mit Absicht die Figur mitgehen ließ – aber nicht aus der Absicht heraus, der Betreuung zu schaden, sondern mit der Absicht, sich seinen Wunsch nach der Figur zu erfüllen. Dass ich sein Verlangen verstehen könne, er aber die Figur trotzdem zurückgeben und sich entschuldigen müsse.

Zu guter Letzt schlug ich ihm vor, ihn dabei zu begleiten und am nächsten Tag gemeinsam mit ihm zur Betreuerin zu gehen, um das Ganze zu erklären, was mein Sohn erleichtert annahm.

Es gelang mir deshalb, weil ich während der Situation die ganze Zeit auf mein eigenes Gefühl hinspürte: „Was hätte ich mir von meiner Mutter gewünscht?“ Natürlich hätte ich ihren emotionalen und auch körperlichen Rückhalt gebraucht, dass ich nicht alleine durch die unangenehme Konfrontation mit der Betreuerin durchmüsste. So fiel es mir viel leichter, dies auch meinem Sohn anzubieten.

Nach Situationen wie dieser weiß ich, dass ich genauso weitermachen will. Ich bin dankbar, dass ich Gott, dieses unsichtbare Geschöpf, das vielleicht nicht mehr als eine starke Einbildung meinerseits ist, an meiner Seite habe.

Wir brauchen wieder Zugang zu der mütterlichen, bedingungslosen Liebe, die nicht wertet und nicht verurteilt, die einfach nur hält und tröstet. Ein Zufluchtsort, an dem wir so sein dürfen wie wird sind.

Sicherlich ist es nebensächlich, auf welche Art und Weise jede:r diesen Zugang in sich selber findet. Bei mir war es eben die Vorstellung eines liebenden Gottes.

Dieses Bild einer göttlichen, tröstenden Mutter, eines göttlichen, unterstützenden Vaters, gibt mir heute das, was ich als Kind von meinen Eltern gebraucht hätte. Und so wird Gott in jenen Augenblicken dermaßen real, dass es doch fast schon unheimlich ist.

Aber vor allem geben mir diese Momente, die ich mitfühlend auf meine Kinder reagieren kann, die Zuversicht, dass wir, trotz der vielen Mängel aus unserer Kindheit, im Leben doch noch viel Gutes im Nachhinein bewirken und verändern können.

Für unsere Kinder, aber auch für unsere eigene Heilung.

Amen.

9 Gedanken zu „Mitgefühl für meine Kinder durch Gottes Hilfe“

  1. Anne sagt:

    Wie schön.

    1. Annika sagt:

      Liebe Christine,
      Ich freue mich unheimlich über diesen tollen Blogbeitrag. Zu hören, dass du nun eine richtige Verbindung zu deinen Kindern spürst. Und dass du an dem Punkt angekommen bist, dass man echte Verbindung, Nähe und Liebe nur spüren kann, wenn man im Verbindung zu sich selbst steht. Und sich selbst Mitgefühl entgegenbringt. Für dich ist das Gott, bei mir bin ich es selbst. Ich selbst bin auch erst kürzlich an diesem Punkt angekommen. Und es fühlt sich an, als wäre das das Geheimnis des Lebens. Des glücklichen Lebens. Denn plötzlich spürt man so viel Wärme, Geborgenheit und Nähe in sich selbst. Und ab diesem Punkt ist man in der Lage, diese auch nach außen zu tragen. Und sie seinen Kindern zu geben. Plötzlich ergibt alles einen Sinn. Und mir geht es so, dass auch die Anstrengung abnimmt und Freude und Zuversicht weicht. Weil die schönen Momente die Reserven auffüllen. Und die schlechten nicht mehr so schwer wiegen bzw. keine Gefahr sondern eine Chance des Wachstums darstellen. Und wenn das mal nicht so klappt – Mitgefühl für sich und die anderen zuzulassen.
      Ich wünsche dir alles Gute!

      1. Christine sagt:

        Liebe Annika,
        hab vielen Dank für deine positive Rückmeldung! Es ist schön zu hören, wenn auch andere diese Verbindung in sich bzw. zu sich selbst gefunden haben. Freut mich sehr für dich, dass du nun viel mehr Wärme, Geborgenheit und Nähe in dir selbst fühlst und sie deinen Kindern zukommen lassen kannst.
        Mitgefühl für sich selbst und seine Mitmenschen (auch den kleinen ;-)) immer wieder aufzubringen, ist für mich auch der Schlüssel, um das Leben so sein lassen zu können, wie es gerade ist, auch, wenn immer wieder Selbstzweifel oder Schwierigkeiten auftauchen – der Umgang damit ist dadurch ein ganz anderer.
        Hab ganz lieben Dank für deine Einsichten!
        Herzlichst,
        Christine

    2. Antonia sagt:

      Hallo liebe Christine,

      ich wollte dir schon lange sagen, wie toll ich es finde, dass du dich im Mamasein mehr zu Hause fuehlst und dass du eine Verbindung mit Gott spuerst. Das ist phaenomenal und so wichtig und erdend.
      Ich wuensche mir das auch, mich eingebettet zu fuehlen in irgendeinen groesseren Zusammenhang….mit anderen Menschen oder eben spirituell. Manchmal stelle ich mir vor dem Einschlafen Engel vor und ganz selten bete ich zu Gott. Dieses Buch von der Huette klingt auch interessant….
      Also, schoen, dass es dir besser geht,
      liebe Gruesse,
      Antonia

  2. Christiane sagt:

    Liebe Christine

    Ich bin nun schon seit etwa einem Jahr zusammen mit Gott unterwegs. Erst nur ganz zart, ein leises Beten hin und wieder. Doch mit der Zeit war ich sehr perplex , dass einzelne Gebete erhört worden, sich mir plötzlich Wege auftaten, und ich immer mehr Frieden und Ruhe in mir spüren konnte. Da wusste ich, es gibt ihn tatsächlich, und er hat mich zu sich gezogen.

    Und wie schön, dass er in jeder Sekunde unser Leben lenkt. Ich hatte nämlich eben eine Situation, in der ich mit meinem sehr hochsensiblem Sohn (10) sehr an meine Grenzen kam. Da kam mir zum 1. Mal ein BlitzGedanke, dass ich ja gerade ebenfalls ein Kind bin, das gerade Hilfe braucht, und ich habe mich einfach in meiner Vorstellung zu Gott geflüchtet:-).
    Soeben kam mir dann der Impuls, mal wieder auf deiner Seite vorbeizuschauen, und siehe da, da finde ich diesen Artikel hier:-)). Wie schön.
    Das Buch “ Die Hütte“ werde ich nun auch sehr bald lesen.

    Liebe Grüße

  3. Birgit sagt:

    Ich habe eigentlich schon immer direkt zu Gott gebetet, schon seit ich ein kleines Kind war. Ich habe ihm alles anvertraut, meine Ängste und Nöte im Leben, in der Schule etc. Da ich einen, sagen wir mal, sub-obtimalen Vater hatte, hat Gott für mich sogar die Vaterfigur übernommen. Von ihm habe ich mich geliebt, angehört und verstanden gefühlt. Er hat mich durch alle schwere Zeiten begleitet und behütet, mir gute Ratschläge gegeben. Während mein leiblicher Vater von mir eher wie eine Art „Bruder“ gesehen wurde, der auf uns Kinder eifersüchtig um die Aufmerksamkeit meiner leiblichen Mutter gebuhlt hat. Also ein höchst toxisches Elternhaus…. :-( Der Vater kein richtiger Vater sondern ein Nebenbuhler und Narzisst.
    Jetzt mit den Kindern kann mir Gott irgendwie nicht richtig helfen. Er sagt mir zwar, sei geduldig und es wird sich alles finden und „denke dran wie Du selbst dich als Kind gefühlt hast usw“ und ich kann auch ganz gut Mitgefühl für meine Kinder aufbringen. Got meinte aber auch zu mir: „Eigentlich war es gar nicht in deinem Seelenplan vorgesehen, dass Du Kinder bekommen solltest, aber Du hast Dich selbst für sie entschieden, also musst DU da jetzt auch durch!“
    Ich hadere aber trotzdem immer noch täglich damit und verfluche mich, wieso ich mich auf das Kinderkriegen eingelassen habe. Aber na gut, ich mache halt das Beste draus. Der Grosse jetzt 14 und der Kleine wird nächstes Jahr im Sommer 11. Nicht mehr lange bis zum Auszug :-)

    1. Anne sagt:

      Hallo Birgit,
      ich glaube, dass man es nicht ermessen kann, was es heißt Kinder zu haben, bevor die Wichte tatsächlich auf die Welt gepurzelt sind, weshalb ich den Spruch „du hast dich dafür entschieden, also musst du da jetzt durch“ viel zu hart finde. Kaum eine hat sich bewusst für die negativen Seiten des Kinder Haben’s entschieden, viele wussten nicht mal von den ganzen Schwierigkeiten, weil über so viel nicht geredet wird. Wer weiß schon vorher, was das Leben bringt und ob man mit dem Muttersein gut klar kommt oder nicht.
      Liebe Grüße
      Anne

  4. Tammy sagt:

    Wir sollten alle mehr Mitgefühl aufbringen;)

    Ganz toll

    Tammy

  5. Denise sagt:

    Mir ist als Kind so eine ähnliche Situation passiert. Meine Mutter hat aber mit Schweigen und Missachtung reagiert. So wie du reagiert hast finde ich echt super.

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