Mama-Momente

Weihnachtsmann, Osterhase & Co. Warum ich meine Kinder am liebsten aufklären würde

„Mama, dieses Jahr wünsche ich mir vom Weihnachtsmann eine Carrera-Bahn!“ Spätestens, als mein Sechsjähriger diesen Satz äußerte, wusste ich, dass nun auch mein Jüngster dem Kleinkindalter endgültig entwachsen und auf dem Weg dahin war, ein cooler Schuljunge zu werden. Wahrscheinlich hatte er auch schon heimlich geübt, wie man das Objekt seiner Begierde für den Wunschzettel buchstabiert, während ich noch fieberhaft überlegte, ob der Weihnachtsmann denn für so einen großen Wunsch noch Platz in seinem Sack hatte, immerhin war die Wahrscheinlichkeit groß, dass unser Ältester gleich mit seinen Ansprüchen nachziehen würde. Weihnachten ist das Fest des Kindes, wusste schon Loriot. Ja. Und dann macht es bumm und alle Tiere fallen um. Zumindest diejenigen mit dem Geld in der Tasche, die den Weihnachtsmann finanzieren und in keine enttäuschten Kinderaugen blicken möchten.

Mama-Momente

Tränen der Erinnerung

Auf den kleinen Gefühlsausbruch war ich gar nicht vorbereitet gewesen. Das letzte Mal des Stöberns in Erinnerungen war wohl schon zu lange her gewesen. Eigentlich wollte ich nur mal eben ein paar Fotos heraussuchen, nachdem ich beim Zubettbringen der Kinder auf die Idee gekommen war. Ich hatte in Minis Bett gesessen, gemeinsam hatten wir dem kleinen Bagger Ben aus der gleichnamigen Geschichte Gute Nacht gesagt und Minis Lieblingslied gesungen. Statt wie sonst anschließend herumzuhopsen, lag mein Jüngster nun immer noch ruhig auf meinem Schoß und ließ sich den Rücken kraulen. Es herrschte eine absolut friedliche Atmosphäre, die mich unweigerlich an unsere allererste gemeinsame Nacht nach seiner Geburt zurückdenken ließ. Die erste und einzige Nacht, in der ich es aushielt, mit einem meiner Kinder die Nacht gemeinsam im Bett zu liegen.

Mama-Momente

Warum mich am Kindergeburtstag im Indoor-Spielplatz die Mütter mehr stressten als die Kinder

Am Wochenende fand die Geburtstagsparty meines Ältesten statt. „Oh prima“, wirst du jetzt vielleicht denken und dir vor Vorfreude auf einen Beitrag rund mein Gemotze über anstrengende Kinder und Gewusel um meine Beine herum die Hände reiben. Oder aber du verdrehst die Augen, aus denselben Gründen. In beiden Fällen kann ich dir versichern, dass es diesmal nicht die Kleinsten waren, die mir den Anlass gaben, den virtuellen Stift zu zücken und das Erlebte niederzuschreiben. Aber der Reihe nach.

Mama-Momente

190 Ideen für deine Me-Time

Was machst du für dich, wenn du Zeit nur für dich alleine hast? Diese Frage stellte ich meinen Leserinnen mit dem Hintergrund, alle gesammelten Antworten zu einem großen Pool an Ideen für die nächste Me-Time, also die Zeit nur für dich alleine, auf „Pusteblumen für Mama“ zusammenzutragen und für alle Mütter zugänglich zu machen. Damit wir gegenseitig von individuellen Ideen profitieren und daraus vielleicht etwas in unseren eigenen Alltag integrieren können. Mit der Flut an ausgefüllten Fragebögen, die daraufhin minütlich bei mir eintrafen, hatte ich wahrlich nicht gerechnet. So viele Frauen, die sich für meinen Blogbeitrag die wenige freie Zeit in ihrem Mama-Alltag nahmen, um mir von ihren persönlichen Auszeit-Highlights zu berichten – das berührte mich wirklich sehr! Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei jeder einzelnen Mutter bedanken. Allein das Lesen hat mich immer wieder zum Staunen, Lachen und in einzelnen Fällen auch zum Recherchieren von mir bis dato noch nie gehörten Aktivitäten gebracht!