Mama-Momente

5 Ereignisse, über die man im Nachhinein sogar lachen kann


1. Ein beherzter Griff in die Butter
2. Eine Bauchlandung im Bach
3. Eine vollgekackte Badewanne
4. Ein Wachsmalstift-Gemälde auf den Fliesen
5. Zwei vollgedreckte Kinder im Auto

1. Ein beherzter Griff in die Butter

Tja. 10 Sekunden Unaufmerksamkeit, trotz hinreichender Mahnungen und Warnungen aus dem Bekanntenkreis, TV, Zeitschriften und diversen Mama Blogs, den Nachwuchs niemals und zu keinen Umständen auch nur einen Moment aus den Augen zu lassen (und als Eltern fällt man trotzdem immer wieder auf den gutgläubigen Dackelblick seiner Kinder herein) und schon vergnügt sich der Einjährige mit der Frühstücksbutter. Immerhin hatte Mini seinen Spaß.

2. Eine Bauchlandung im Bach

Ein Sommertag mit Wohlfühltemperaturen lockte uns in einen weiter entfernten Wald mit schönem Bachlauf, wo die Kinder herrlich spielen können. Und natürlich passierte es an der tiefsten Stelle, als Maxi seinen Halt verlor und der Länge nach ins Wasser fiel – 5 Minuten, nachdem wir angekommen waren. Der komplett durchnässte Sohn, die nichtvorhandene Wechselwäsche und ein unmittelbar einsetzender frischer Wind brachten ein leicht genervtes Elternpaar Mama und Papa resigniert zu der Entscheidung, den Ausflug nach Hause in die warme Badewanne zu verlegen.

3. Eine vollgekackte Badewanne

Erwartete uns direkt im Anschluss an die Bauchlandung im Bach. Aufgewärmte Kinder, frisch gewaschene Haut und plötzlich ein hochroter Kopf seitens Mini mit anschließendem Geblubber und erkennbarer Braunfärbung des Badewassers. Notfallprogramm: Söhne raus aus dem Wasser, Badespielzeug retten und Nerven wieder einsammeln.

4. Ein Wachsmalstift-Gemälde auf den Fliesen

Den Satz „Nicht mit den Stiften auf den Fliesen malen, wenn ich jetzt kurz in die Küche gehe!“ (bzw. alle Aufforderungen, die mit „Nicht…!“ anfangen) können Mamas sich getrost klemmen. Und lieber direkt den Eimer mit Wischwasser aus der Küche mitbringen.

5. Zwei vollgedreckte Kinder im Auto

Es erschien mir wie eine harmlose Wasserpfütze auf dem Waldweg, ein Überbleibsel des schweren Sturms, der zwei Tage zuvor noch gewütet hatte. Mini und Maxi stocherten zufrieden mit ihren Stöckchen im getrübten Wasser herum, Mama machte zufrieden Fotos, bis sie zunehmend schwarze Kinder vor der Linse hatte. Das leichte Gestochere war nämlich immer mehr einem Wühlen am Grund des kleines Sees gewichen, an dem es sehr zur Freude der Jungs und sehr zum Schrecken von Mama dicke, klebrige Matschklumpen zu entdecken gab, die man nicht nur ordentlich durch die Gegend schmeißen, sondern vor allem fröhlich auf der Kleidung verreiben kann. Ein Tipp für alle Mütter: Feuchttücher machen es bei so hartnäckigem Schlamm eher noch schlimmer…
5 Ereignisse, über die man im Nachhinein sogar lachen kann

2 Gedanken zu „5 Ereignisse, über die man im Nachhinein sogar lachen kann“

  1. Julia sagt:

    Das Bild von der Butter ist einfach herrlich! Erinnert mich an ein Bilderbuch von Klaus Baumgart „Ungeheuerlich“.

  2. HeldenMama sagt:

    Hallo!
    Ich brauche abends immer etwas zum lesen, was ein Glück dass ich deinen Blog gefunden habe! Bin nun schwer verliebt und fleißig am nachlesen, muss ja einiges nachholen und verpassen mag ich nichts – egal wie lang es her ist ;)

    Liebe Grüße
    aus dem HeldenNest

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