1. Gelungene Rinderrouladen zum Mittag
2. Die neue „Flow“ im Briefkasten
3. Chillige Jazzmusik im Auto
4. Fröhliche Kinder im Wald
5. Eine Tasse bester Pfefferminztee am Abend
1. Gelungene Rinderrouladen zum Mittag
Okay, ich muss dazu sagen, dass meine Nerven heute eh schon nicht die Dicksten waren. Kopfschmerzen, Übelkeit und sonstige Zipperleins verfolgen mich bereits seit dem Aufstehen und waren eigentlich Grund genug, gleich wieder ins Bett zu steigen. Da ich Mutter von zwei Kleinkindern bin, kannst du dir denken, dass diese Option schon mal wegfiel, schließlich wollte konnte der Mann auch nicht die Arbeit schwänzen. Zusätzlich standen nun auch noch Rinderrouladen auf dem Speiseplan, die ich auch nicht mal eben aus dem Ärmel schüttel. Also stand ich quasi von halb neun bis halb eins in der Küche.
Moment, wirst du vielleicht denken, so lange dauern Rouladen jetzt nun auch wieder nicht. Da hast du natürlich Recht! Aber für Mini musste ich noch sein Gemüse dünsten und um ein weiteres Klöße-Dilemma mit Maxi zu vermeiden, das mir von Letztens noch ziemlich präsent in meinem Kopf herumschwirrte („Mag. Nicht.“), kochte ich für unseren Älteren noch einfache Kartoffeln. Nebenher wollten die Rouladen gewendet, die Soße angedickt und die Beilagen aufgesetzt werden.
Alles zeitlich aufeinander abgestimmt, damit die Kinderspeisen so früh fertig wurden, dass sie noch Zeit zum Abkühlen hatten und die Elternvariante pünktlich zum Eintreffen des hungrigen Ehemannes heiß und servierbereit war. Ein paar Minuten für mich zwischen dem ganzen Töpfe-Gucken waren also mehr zur Schnappatmung als zu tiefenentspannten Atemzügen gedacht. Und dem wilden „Hunger! Essen!“-Geschrei von Maxi folgte nach ein paar Bissen dann: „Mag. Nicht.“ Das ist für mich als Dauerköchin dann auch nicht immer leicht wegzustecken. Immerhin meinem Mann und mir mundeten die köstlichen Rouladen.
2. Die neue „Flow“ im Briefkasten
Das ist wirklich ein Moment, der mein Herz höher schlagen lässt. Bereits am Samstag verstopfte das dicke Magazin unseren Briefkasten. Und wann immer ich ein paar ungestörte Momente auf dem Klo zwischen Küche, Kind und Kegel habe, tauche ich für einen Augenblick in die außergewöhnliche Welt dieser kreativen Zeitschrift ein.
3. Chillige Jazzmusik im Auto
Wie du vielleicht in einem früheren Mama Blog Beitrag bereits gelesen hast, bin ich ein großer Jazzmusik-Fan. Da freute es mich umso mehr, vor ein paar Tagen von meiner lieben Schwester Post mit Musik von Lee Ritenour, Chris Botti und vielen Anderen zu erhalten. Genau das Richtige für eine musikalische Auszeit. Also steckte ich die CD heute ins Autoradio und gönnte mir und den Kindern den vollen Sound weltbester Jazzkünstler.
4. Fröhliche Kinder im Wald
Manch ein Elternteil wird mir vielleicht zustimmen: Geschwisterkinder können sich auch liebhaben. Aber die restlichen 23 Stunden am Tag stehen doch eher Eifersüchteleien, Streit und Gezanke um das gleiche Spielzeug auf dem Programm. Umso schöner mein Glücksmoment Nr. 4 heute, als ich sah, wie herzlich meine beiden Söhne miteinander kicherten und lachten, während Maxi Mini im Buggy mitschob. Ein Augenblick, der Vieles vom (doch eher lautstarken) Vormittag wieder wettmachte.
5. Eine Tasse Pfefferminztee am Abend
Und zwar nicht irgendein Beuteltee, sondern eine feine Minzteemischung von meinem Lieblingsteeladen „Tee Gschwendner“. Den gönne ich mir gerade als Ausklang des Tages, während ich den Tag Revue passieren lasse und diesen Baby Blog Beitrag tippe. Übrigens auch so ein Moment, der mich immer wieder glücklich macht, das Bloggen. Aber das werden die Meisten meiner MitleserInnen ja nachvollziehen können. Apropos: Was sind denn deine Glücksmomente im Alltag? Die kleinen Inseln, auf denen du wieder neue Kraft und Energie tankst? Erzähle mir davon! Ich bin gespannt, was Balsam für deine gestresste (Mütter-)Seele ist.
Mina sagt:
Hallo!
Ein ganz herrlicher Eintrag, mehr brauch ich gar nicht sagen ;D
Werde mich Dir mal anschließen und die Tage meine Glückmomente niedertippen – wen es ok ist! Finde, es ist aber eine ganz nette Idee, vor Allem den Kleinigkeiten im Leben wieder etwas abzugewinnen.
Liebe Grüße
aus dem HeldenNest
Christine sagt:
Liebe Mina,
natürlich habe ich nichts dagegen, wenn du auch deine Glücksmomente aufschreibst – werde die Tage dann mal bei dir läuern kommen und gucken, was dich so glücklich macht :-)
Liebe Grüße
Christine